Wer dappet denn do no bei Nacht umanand?
Was do bloß die zwei no verlore hand?
Der Lochbihler isch es und neaberm sei Bue,
Dr Xaver. Se dappet auf Wierlings zue.
Vom Wochemarkt z’ Kempte ganget se hoim;
Se lant si drweil, pressiere tuets koim;
Drum kommets bei Nacht und bei Neabl drhea.
Im Fäßle-Neustadt sind au no gwea.
"Was hosch denn, dass zmol a so dasig bischt?
Sag, Xaverle, hoscht ebbes oreachts verdwischt?
Gell, es isch dr it guet? Komm, derfsch mrs scho sage
Amend leit dr no dr Käs im Mage?"
"Lue Vatter! Sieschs it an den Bäum dane loine
Die schwarze Kerle?" - "Noi, Bue, i sieh koine.
Des isch bloß dr Schatte - ja, ja, ma moints. -
I glaub allet, Xavere, dir ischs it ganz koinz!"
"O mei Gott, Vatter, i fücht mi a so,
Die Kerle do wend uns ganz gwiß ebbes to!"
"Bi rüebig, Xavere, was schwätzsch denn afange?
Guck, des sind doch bloß Telegraphestange!
Jetz ka mrs go denke, was des mit dir ischt:
Du hosch im Fäßle zviel Bier verdwischt." -
"Lue Vatter, lue Vatter! do kommet se gloffe!"
"Xavere, bi ruig und halts Maul, du bisch bsoffe.
Jetz verschlag dr de Grind, wenn koi Rueh it geisch.
I tät mi doch schäme, mit söttige Räusch
In so junge Johr umananderzlaufet.
Was brauchsch denn du so in d Hitz nei z saufet!
I sag drs im guete, gell Bue, nimm di zemet!
Mir sind glei dahoim. Und verzell mrs bloß nemet!
Sag dr Muettr bloß it, wieviel Halbe mir hand,
Sonsch isch dr Sauschtall meh beianand."
So, jetz sind se dahoim. Scho sinds dinne im Haus.
"Ja Xaver, du siehsch ja wie g'spiee aus!
I haus ja glei gschmeckt und jetz sieh n i s : Jawohl,
Der Saubue hot die ganz Hose vol!"